Wahrheit oder Pflicht?

tl;dr: “Fear is the mind killer”.

OK… wo fange ich an?
Sicher schade, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe, und mich die aktuelle Situation dazu nötigt. Schade, dass es seit Monaten nichts mehr gegeben hat, was sich hier vielleicht etwas erfreulicher gelesen hätte. Doch ich will mich nicht an dem aufhalten, was schade ist. Dazu gibt es noch Gelegenheit genug.

Während ich diesen Text schreibe, wütet draußen die Chole- … äähm … Corona, bzw COVID-19, wie es wohl korrekt heißen muss. Corona klingt nur geiler. Wie dem auch sei, seit zwei Wochen befinden wir, damit meine ich tatsächlich die Weltbevölkerung, uns im festen Griff eines Virus, von dem niemand so recht weiß, wie es aussieht, was was tut, woher es kommt und wohin es will.

So flapsig diese Zeilen auch klingen mögen, ist es der aktuelle Stand. Rätselraten allüberall, was noch lange nicht das schlimmste ist. Aber ich springe.

Es war von Toten die Rede. Die waren erst in China, wo sie weit weg und uninteressant waren. Und man erinnerte sich ähnlicher Geschehnisse aus der nicht allzu weit zurückliegenden Vergangenheit, wo dort auch schon mal etwas vergleichbares ausgebrochen war. Auch irgendwas grippeartiges, was tausende dahin gerafft haben soll. Aber richtig interessiert hat es niemanden. Doch dann begannen die Toten hierher zu kommen.

Gut, natürlich waren es nicht die Toten, die mit erhobenen Armen, nach Hirn verlangend irgendwie ihren Weg übers Meer zu uns schafften, sondern infizierte Reisende, derer wir tagtäglich abertausende hatten. Sicher gab es auch andere Übertragungswege aber das wird wohl einer der bedeutendsten gewesen sein.

Hier begann dann das Elend. Plötzlich und unerwartet begannen auch hier die Menschen zu sterben. Die Zahlen der Toten stiegen rasant an. In Europa war Italien das erste Land, was mit katastrophenartigen Zuständen zu kämpfen vorgab und dies wohl noch bis heute tut.

Innerhalb weniger Tage wurden Reiseverbote ausgesprochen, es wurden Menschen in Quarantäne gesteckt, die Kontakt zu Infizierten gehabt haben könnten und die Zahlen der Toten, gerade in Italien, stiegen schneller als die Regierung Maßnahmen zur Eindämmung eingreifen konnte.

Hier ging derweil das Leben weiter. Die Menschen gingen ihrer Arbeit nach, der Axel Springer Verlag verbreitete Angst und Schrecken vor allem möglichen und unmöglichen und die Situation in Italien wurde als beunruhigend aber weit entfernt beobachtet und es wurden gelegentlich darüber die Augen verdreht.

Das Killer-Virus aber, Gesetzen und Verboten so indifferent gegenüber wie es sich nur wenige seinesgleichen trauen, reiste und hatte die völlige Überwältigung und Schockstarre im Gepäck.
Hier muss ich allerdings dann etwas vorsichtiger mit meinen Aussagen sein, denn gesehen habe ich das Virus selbst noch nicht.

Alle sagten also, das Virus sei nun auch hier und nun werden auch wir alle sterben.

Der Rest ging überraschend schnell.
Es wurden Erlasse zur Schließung von Kindergärten, Schulen und Universitäten ausgegeben, um persönliche Kontakte einzudämmen, Cafés und Kneipen sollten keine Gäste mehr einlassen und selbst der Kontakt zu Spielgerät auf Spielplätzen wurde als gefährlich eingestuft und es folgte die Absperrung.

In Dingen, die totalitäre Staaten so tun, gehen unsere bayrischen Freunde uns gerne voran, und verhängten zusätzlich noch Ausgangssperren.

Wer jetzt noch nicht vom Ernst der Lage überzeugt war und immer noch die Augen verdrehte, sonst aber versuchte seinem Leben wie gewohnt nachzugehen, war spätestens jetzt gezwungen in diesem absurden Stück mitzuspielen.

Plötzlich zeigten sich Anzeichen einer Massenhysterie, und die Menschen kauften Regale in Supermärkten leer. Nudeln und Toilettenpapier. Nutzte ich das Wort “absurd” bereits? Gut.
Die Menschen wurden – ich denke, ich wechsle hier dann in den Präsens – werden durch Schilder dazu aufgefordert abstand voneinander zu halten, Supermarkt-Kassen und andere Schalter, an denen Interaktion nötig und überhaupt noch möglich ist, wenn noch nicht geschlossen, sind mit Plexiglasscheiben ausgestattet worden, um die Menschen, die dort ihre Arbeit tun vor den anderen, die natürlich alle potenzielle Virenschleudern sind, zu schützen.

Geschäfte lassen nur noch eine maximale Anzahl von Menschen in ihre Ladenlokale, um die Ansteckungsgefahr niedrig und den gegenseitigen Abstand hoch zu halten.

Ja. Ich weiß. Womöglich ist das alles gar nicht so dumm. Vielleicht hat es ja einen guten Grund, dass man so ausrastet.

Vielleicht.

Das ist wohl ein Wort, an dem ich festhalte, und welches das größte Zugeständnis meinerseits ist, was ich bereit bin zu geben.

Angst macht dumm.
Keine große Erkenntnis von mir, sondern evolutionär bewiesene und bedingte Tatsache.

Derzeit besteht das Virus für mich aus nichts anderem als der Angst, die den Menschen überall auf der Welt gemacht wird, und den Restriktionen, die damit einhergehen und mich anders ängstigen.

Es gibt wohl eine selektive Wahrnehmung dafür, was geglaubt wird und was nicht und wem geglaubt wird und wem nicht. So scheinen wir Zahlen zu glauben, die aus einem Land kommen, deren Pressefreiheit wir die letzten Jahrzehnte besorgt beobachtet haben, und wo Leute die Medien in der Hand haben, die durch “bunga-bunga”-Aussagen für ihre Tiefgründigkeit, Weisheit und ihre Philantropie berühmt geworden sind.

Wir glauben einem Land, was wir als totalitäres Regime bezeichnen, seine Zahlen und sind auf die Ehrlichkeit der Wissenschaftler angewiesen, die staatlich überwacht werden. Wir glauben den Zahlen eines Landes, was das Internet seiner Bewohner zensiert.

Wir glauben den Zahlen eines Landes, was sich durch einen Menschen regieren lässt, der nur durch und wegen der Position, die er besetzt ernst zu nehmen ist. Diesem Sinnbild für jeden offene Hand, die jemals eine Stirn berührt hat.

Wir glauben diesen Quellen Zahlen, die sich bei uns nicht verifizieren lassen und von dort nicht verifiziert werden, weil es nicht verifizierbar ist.

Es wird ein Experte zum Papst für alle Fragen hochstilisiert. Einer. Wir verlassen uns blind auf das, was dieser Mensch sagt und ignorieren alle anderen fachlich versierten Experten, die als Reaktion eine Augenbraue heben. Menschen, die nicht nur die Aussagen anzweifeln, sondern die Methoden hinterfragen, die zu den Ergebnissen führen, die diese Menschen präsentieren.

Wir glauben blind Zahlen, die von mehreren Seiten als nicht korrekt angezweifelt, gar von manchen Stellen als verwässert und manipuliert bezeichnet werden.

Es rufen Staaten den Notstand aus.
Das an sich ist weder neu, noch irgendwie besonders. Kritisch ist es dann, wenn in diesen Staaten Personen wie ein gewisser D. Trump (der, der sich nur mit der Handfläche an der Stirn ertragen lässt) an der Macht sind, der sonst auch nicht gerade mit Besonnenheit und Finesse auffällt. Auch der und sein Land wären mir eigentlich herzlich wurst aber nun haben er und sein Land ja leider ärgerlich viel Macht auf dieser Welt.

Menschen dieser Art an diesen Positionen rufen nicht einfach einen Notstand aus und heben den dann wieder auf, wenn alles wieder gut ist. Das ist eine Prognose.

Menschen beginnen sich zu organisieren, um sich voreinander zu schützen. Es entstehen Petitionen. Petitionen in Heilberufen, in denen von der Regierung verlangt wird, dass sie den Menschen dieses Berufes ein Einkommen sichert, so dass auch sie selbst sich nicht der Gefahr auf der Arbeit aussetzen müssen.

Diese verängstigten Bürger, die leider aufgrund ihrer Angst nicht weiter denken als bis zur eigenen Nasenspitze, vergessen allerdings, dass wenn nun andere auch auf die Idee kommen sollten, solche Petitionen ins Leben zu rufen, sie irgendwann niemanden mehr haben, dem sie ihr Geld im Austausch für Waren geben könnten. Wenn niemand mehr an der Kasse sitzt, kann man niemandem mehr Geld geben. Oder sind Menschen, die im Supermarkt arbeiten irgendwie weniger anderen Menschen ausgesetzt?

Wo wir gerade beim Thema “weiter denken, als bis zur eigenen Nasenspitze” sind: Mundschutz.
Mundschutz!

Ich gehe auf die Straße und sehe Menschen, die mit Mundschutz durch die Weltgeschichte laufen.
Bitte.
Macht man in Südostasien schon lange. Soll jeder machen, wie sie meint. Der schützt schließlich die Mitmenschen. So, als würde jemand konstant seine Hand vor den Mund halten. Also, danke Mundschutzträger für eure Rücksicht auf uns, die wir so unachtsam mit unserer eigenen Gesundheit umgehen. Dich selbst schützt du damit aber nicht zusätzlich.

Eine allseits bekannte Tatsache war es noch bis vor zwei Monaten, dass die übertriebene Nutzung von Desinfektionsmittel ungesund ist, das Immunsystem zerstört und Allergien hervorruft. Ich will hier mal davon absehen, was uns demnächst so blüht, wenn ich mir ansehe, wie selten Desinfektionsmittel in den Geschäften geworden ist.

Am Hauptbahnhof bot sich mir an einem Nachmittag ein geradezu groteskes orwell’sches Bild. Es waren drei Polizisten in Montur in der Halle des Bahnhofes und passten dort freundlicherweise auf etwa zehn Zivilisten auf. Ein Anteil der mich schon schlucken ließ.

Die Bildschirme im Bahnhof, auf denen aktuelle Nachrichten und Werbung im Wechsel angezeigt werden, zeigten neue Horrorzahlen, die Ankündigung, dass der Notstand seitens des eben erwähnten Staatsoberhauptes verlängert wird, und hymnenartig, subversiv und indoktrinierend Hashtags mit der Aufforderung zu Hause zu bleiben. Schön freundlich mit einem Dank aller, die gerade in diesen schweren Zeiten weiterhin für mich da sind und nicht zu Hause bleiben.

Es sind Strafen angedroht worden, wenn man sich versammelt. Bezahlung mit Bargeld wird als unhygienisch stigmatisiert bzw Kartenzahlung zur hygienischen Methode stilisiert.

Die Aufzählung bizarrer Entwicklungen könnte noch weiter gehen – doch warum das alles? Vielleicht ist es ja doch sinnvoll. Wie soll man denn sonst vorgehen?

Eines ist mal klar: nicht, indem die Menschen mit Angst dumm und hörig gemacht werden.

Die Risikogruppen waren in der Sache von Beginn an klar. Diese brauchen besonderen Schutz. Zu den Risikogruppen gehören nicht Kinder und Erwachsene mit einem gesunden Immunsystem. Eine Infektion mit dem Virus ist, so ist mein derzeitiger Wissensstand, unangenehm. Die Symptome stärker als die einer Grippe, doch sind die Krankheitssymptome überstanden, tritt eine Immunität ein. Alte und anderweitig geschwächte Menschen sterben jedes Jahr zu Tausenden an Grippe. Und, auch wenn das nun makaber klingen mag, frage ich mich, warum ein 91-Jähriger Mensch für die Presse derzeit an Corona gestorben sein muss und nicht, wie es noch vor einem Monat der Fall gewesen wäre, einfach daran, dass er 91 Jahre alt ist.

Es ist so frustrierend diese Dinge aufzuschrieben, weil während die meisten Menschen wohl eine ernstzunehmende Angst um ihr Leben haben, egal ob berechtigt oder nicht, ich diese Angst um meine Grundrechte habe. Auch ob berechtigt oder nicht.

Es wird bereits nach der Dauer der derzeitigen Situation gefragt und über ein “danach” gesprochen. Ich bin der Meinung, es wird kein “danach” geben. Auch wenn es vielleicht ganz gut ist, dass der Fokus eines Feindbildes weg von einer bestimmten Menschengruppe weg gelenkt wird und ins Diffuse geht, bin ich der Ansicht, dass die aktuelle Situation ein neues 9/11 sein wird.

Es wird nichts mehr so werden, wie es vorher war und es wird eine Zeit davor geben, an die man sich erinnert und eine zeit ab dem Virus. Der große Feind, der bisher Terror geheißen hat, wird nun Virus (wahrscheinlich wird es da noch ein paar geben) heißen und so, wie bisher mit dem Schutz vor dem Terror alles erklärt, argumentiert und durchgewunken wurde, was unsere Grundrechte aufweicht, wird das nun mit Hygienemaßnahmen der Fall sein.

Die ganze Situation ärgert mich in einem Maße, was ich kaum zu formulieren vermag, und die Angst der Menschen vor einander ängstigt mich auf eine Art vor der Zukunft unserer Gesellschaft, dass ich die Leute auf der Straße packen und schütteln will. Ich will sie erinnern, dass sie vor einem Monat diesen ganzen Wahnsinn selbst noch als solchen bewertet hätten, ich will sie von den Fernsehern und vom Internet weg ziehen und auf die Straße ziehen, dass sie selbst mit eigenen Augen sehen, wie die Lage wirklich um sie herum ist.

Menschen, die sich in Parks bei schönem Wetter getroffen haben, werden von Passanten mit bösen Blicken versehen. Sie tragen mit ihrem achtlosen Verhalten Schuld daran, dass das Virus sich verbreite, sagen diese verängstigten. Medien berichten über diese Menschen, als wären es Schwerverbrecher. In Kombination mit Androhung von Strafe führt das zu Denunziationen.

Kritische Artikel im Internet, die Aussagen richtig stellen, sind kurze Zeit zu lesen und verschwinden wieder. In China ist die Polizei den Menschen mit Drohnen hinterher geflogen und hat sie beobachtet. Ja, ich weiß. Das ist ja bloß China. Der böse, weit entfernte Unterdrückerstaat. Wir haben ja hier unser Grundgesetz.

In den USA sind Handfeuerwaffen derzeit der absolute Verkaufsschlager. Das sind einfach die Amerikaner, die gerne alle Waffen haben. Mit Angst voreinander hat das nichts zu tun.

Meine Hoffnung, um nicht auf einer so düsteren Note zu enden, ist, dass ich mich völlig irre. Ich hoffe sehr, dass ich absolut falsch liege und die ganze Sache den üblichen Gang des medialen Wahnsinns geht, mit vielleicht etwas verlängerter Halbwertszeit. Ich hoffe sehr, dass wir auf die Sache schon im Sommer, spätestens zum Ende des Jahres etwas peinlich Berührt zurück blicken können – mit dem Bewusstsein, dass da vielleicht etwas übersteuert worden ist.

Ich hoffe wirklich sehr, dass ich völlig falsch liege. Ich glaube es allerdings nicht.

Ob ich wohl noch Toilettenpapier habe?

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  1. Ok, erster Versuch des Kommentarposts hat nicht geklappt. Evtl lag es an den Quellenangaben, die allesamt Links waren und darum als Spam bewertet wurden oder so. Also Versuch 2 – die Zahlen in den Klammern gehören alle zu Quellenangaben, die ich gern nachreiche, wenn ich nur weiß, wie :

    Ich möchte hier nicht auf deine Meinung Bezug nehmen, denn Meinungen kann man ja nicht in dem Sinne „richtigstellen“. Ich möchte allerdings inhaltliche Fehler korrigieren. Da im Blogbeitrag nur für wenige Aussagen Regionen/Nationen genannt wurden, schreibe ich aus deutscher Perspektive, es sei denn, ich sage es dazu. Meine Informationen beziehen sich auf Stand 1.4.2020

    1.Corona klingt geiler als COVID-19
    Corona ist der Name der Virusfamilie (lateinisch Coronaviridae), COVID-19 ist der Name der ausgelösten Krankheit. Es hängt also nicht vom Klang ab, sondern vom Kontext, welches Wort verwendet wird. (1)
    2.Niemand weiß, wie es aussieht, was es tut, woher es kommt, Rätselraten
    Man weiß extrem viel und das wird auch kommuniziert. Das jetzt aktive Corona-Virus (SARS-CoV2) ist eng verwandt mit dem SARS-CoV1 (1), das durch die von ihm ausgelöste Pandemie ziemlich gut erforscht ist. Man weiß viel über die Funktionsweisen. Man kennt die betroffenen Rezeptoren, die Bindungsart, das beteiligte Enzym, man weiß, wie die Replikation funktioniert(die ist nämlich bei verschiedenen Viren unterschiedlich (2)) usw (3). Und das wird nicht nur allgemein so kommuniziert, sondern z.T. auch öffentlichkeitswirksam, detaillierter und dennoch für Laien verständlich erklärt.
    3. Reiseverbote
    Es gibt keine Reiseverbote. Was es gibt, ist eine weltweite Reisewarnung für Urlaubsreisen (4), Grenzkontrollen zu einigen Nachbarländern und Einreisebeschränkungen für den nicht-EU Flugverkehr, wobei dort auch wieder Leute mit Visum von den Beschränkungen ausgenommen sind.(5)
    4. Reiseverbote innerhalb weniger Tage
    “Innerhalb weniger Tage” ist natürlich eine relative Formulierung, würde aber für gewöhnlich als ca. eine Woche interpretiert. Der erste bekannte Fall in Deutschland ist auf den 27. Januar datiert.(6) Die Reisebeschränkungen traten am 18. März in Kraft, Grenzkontrollen zu Nachbarländern zwei Tage später. (7) Dazwischen liegen also 51 bzw 53 Tage.
    5. Menschen in Quarantäne gesteckt, die Kontakt zu Infizierten gehabt haben können
    Es gibt eine Quarantäne-Anordnung für Kontaktpersonen der „Kategorie I“=höheres Infektionsrisiko“ (8) Falls du Menschen kennst oder von Menschen gelesen hast, die nur vermutlich irgendeinen Kontakt gehabt haben (genau das impliziert dein „Kontakt gehabt haben KÖNNEN“) und die dann zu Quarantäne verpflichtet wurden, hat das rein anekdotische Aussagekraft; gut möglich, dass da Leute ihre Kompetenzen überschritten und/oder ihre Macht missbraucht haben, aber das ist nicht vom Gesetz gedeckt. (9)
    6. Killer-Virus
    Ich lese das Wort bei dir als Zitat; ein Wort, von dem du das Gefühl hast, Journalisten framen Corona in dieser Art, um Angst zu schüren. Ich habe ‘Killer-Virus’ mal bei Google eingegeben. Auf Seite 1 der Ergebnisse gibt es einen Blogeintrag, der diesen Begriff für Corona verwendet, und zwar in der gleichen zitierenden Weise, wie du ihn benutzt. Dieser Blogeintrag deckt sich zum teil mit deinen Ansichten hier. Ein weiteres Resultat hat die Überschrift „Corona ist kein Killer-Virus“. Alle anderen sind von vor der Corona-Zeit oder beziehen sich auf eine andere Krankheit. Ein WELT-Artikel spricht von den Gefahren eines Corona-Virus mit ‘Killer-Virus’ als Titulierung. Dieser Artikel ist allerdings von 2013 und spricht von einer anderen Form des Virus (es gibt 7 bekannte Vertreter der Coronaciridae, die den Menschen befallen (1)). (10) Wenn ich ‘„Killer Virus“ Corona’ google, benutzen das alle Seite 1-Resultate es entweder so wie du als impliziertes Zitat oder sagen „Es ist kein Killer-Virus“.(11) Deine Implikation, das würde öffentlich so geframed werden, ist zumindest bei den vordersten(=beliebtesten/bekanntesten) Suchergebnissen nicht ersichtlich.
    7.Ausgangssperre in Bayern
    Es gibt keine Ausgangssperre. Es gibt eine Ausgangsbeschränkung.(12) Das mag alles kleinlich wirken, was ich hier mache. Aber es summieren sich hier viele Ungenauigkeiten, die alle in ihrer Sprache ein bisschen mehr „eskalieren“, als sie tatsächlich sind und damit in der Summe anders wirken.
    8. Nur ein Experte als Papst
    Marylin Addo und Hendrick Streeck, beide aktiv forschend am Corona-Virus (13) (14), Alexander Kekulé, so weit ich recherchieren konnte, nicht direkt daran forschend. Zugegeben, ich musste die Namen noch mal nachsehen, aber das sind alleine drei Leute, von denen ich außerhalb des Podcasts in „Alltagsmedien“ gelesen/ gesehen/gehört habe. Dem gegenüber gibt es als „prominenten“ Gegenredner Wolfgang Wodarg, den ich selbst nur kenne, weil er im Podcast erwähnt wurde und seine Kritik diskutiert wurde.
    Übrigens ist dies einer der Gründe, weshalb gerade Drosten jetzt so populär ist: Sein Umgang mit der Kritik war umsichtig, wie überhaupt sein ganzes öffentliches Auftreten es ist. Vermutlich nicht in jeder, aber in fast jeder Folge bringt er mindestens einmal zum Ausdruck, dass er entweder die jeweilige Frage gar nicht beantworten kann oder nur mutmaßen kann oder nur sagen kann, was ihm selber gesagt wurde, weil er für den Bereich xy kein Experte ist. In Folge 11 hat er gesagt, dass er persönlich Schulschließungen für falsch hält, in Folge 12 hat er gesagt, er hat sich vermutlich in der Einschätzung geirrt, weil er nun etwas Neues zu dem Thema gelesen hat, was ihn hat nach-/umdenken lassen. Diese Fähigkeit, Irrtum einzugestehen, empfinden Zuhörer als eine große Qualität und ich weiß, dass das für dich auch eine Qualität ist, die deiner Meinung nach viel zu wenige Menschen haben. Generell, wenn ich deine Meinung richtig herausrede, dass Medien viel zu alarmistisch mit dem Thema umgehen, wundert mich deine Meinung zu dem Podcast, schon ein Blick auf die Überschriften zeigt, dass es nicht um maximale Angst-Verbreitung geht sondern im Gegenteil(15). Für dich z.B. interessant Titel (& Inhalt) von Folge 18: ‘Die Wirksamkeit von Ausgangssperren ist unklar.’ (16)
    Dass Drosten einer der Entdecker des Virus war, das SARS auslöste (17) und sein Team den weltweit genutzten Corona-Nachweis-Test entwickelt hat (18) gibt ihm durchaus mehr Kredibilität, als es bei dir anklingt.
    9. Notstand in den USA
    Dein Absatz lässt es klingen, als ob Trump nur drauf gewartet hat, den Notstand auszurufen. Tatsächlich ist der allgemeine Konsens unter Fachleuten wie auch Normalamerikanern, dass er das viel zu zögerlich und viel zu spät gemacht hat (19). Die Bewertung über „zu spät“ mag diskussionwürdig sein, aber es stimmt eindeutig nicht, dass Trump, wie du es im Folgeabsatz andeutest, das aus Überzeugung oder gar Plan tat. Außerdem sind sich viele Medien verschiedenster Ausrichtung einig, dass Trump diesen Zustand zugunsten der Wirtschaft (und letztendlich seinen Zustimmungswerten) so schnell wie möglich wieder aufheben will. (20)
    10. Petitionen
    Du lässt es klingen, als wären es 1. viele Petition 2. viele Unterzeichner dieser aller. Ich hab dazu keine Gegenquelle, weil du es sehr allgemein gehalten hast und ich Nichtexistenz nicht beweisen kann. Ich weiß nicht, auf welche Petitionen du dich beziehst, aber indem du sie erwähnst, implizierst du Menge und Relevanz. Mir kam bisher keine unter in meinem sozialen Medien-Alltag. Was wohl die meisten von uns kennen, sind z.B. diese (meiner persönlichen Meinung nach zynischen) Aktionen, für solche Menschen zu applaudieren. Überall sehe und lese ich von Dankbarkeit, dass die gerade ihren Job machen. Auch von oberster Stelle. (21)
    11. Mundschutz
    Ein Mundschutz ist nicht, als würde sich jemand die Hand konstant vor den Mund halten. (22)
    12. Angedrohte Strafen
    Deine Aussage lässt es klingen, als ob es überall/weitläufig so ist. Es ist faktisch in drei Bundesländern aktuell der Fall, dass Geldstrafen folgen können, in einem davon zusätzlich Haftstrafen. (23)
    13. Risikogruppen brauchen besonderen Schutz
    In Kombination mit der implizierten Ansicht, es wäre am besten, nicht-Risikogruppen schnell (und, wenn der Alltag normal weitergeht, unkontrolliert) durchzuinfizieren, ist das Wort „Schutz“ zu kurz gegriffen, weil es uneingeschränkt positiv konnotiert ist. „Schutz“ würde aber praktisch bedeuten, Risikogruppen müssten sich komplett isolieren. Je nach Definition von „Risikogruppe“ sind das alleine bei alten Menschen ab 70 Jahren 13 Millionen. Bezieht man Menschen ab 60 Jahren ein, die auch stark gefährdet sind, müssten 23,4 Millionen vorläufig ohne Kontakt bleiben. Hinzu kommen Raucher, statistisch rauchen 25% der unter 60 Jährigen, das sind noch mal 14,9 Millionen, also gesamt 38,3 Millionen. Nimmt man dann noch die unter 60-jährigen mit den Vorerkrankungen dazu, bedeutet das, dass über die Hälfte der deutschen Bevölkerung komplett isoliert zu Hause bleiben muss, über einen Zeitraum, der nicht vorhergesagt werden kann. Wobei unklar wäre, wie die Regelung dann Haushalte handhabt, in denen bisher Risiko- und Nichtrisikopatienten zusammenleben.(24) Beispielsweise müssten pflegebedürftige Personen, die zu Hause gepflegt würden, ja weiter versorgt werden. Deren Pflegende (wie übrigens jegliches Pflegepersonal, wie nämlich alle, die nicht isoliert sind) sind bei aufgehobenen sozialen Einschränkungen mit dem Ziel einer schnellen Durchimmunisierung stärker gefährdet, weil die Verbreitungskurve steiler läuft, was wiederum pflegebedürftige Risikogruppen stärker gefährdet. Eine weitere Frage, die der Artikel nicht aufwirft, ist die Frage nach Risikogruppen, die aktuell auf der Straße leben; wie wird sicher gestellt, dass die ebenfalls isoliert sind und bleiben? Und letztendlich beklagst du meiner Meinung nach berechtigterweise die Stigmatisierung von Gruppen, die sich nach Einschätzung einzelner unsozial verhalten, indem sie sich nur draußen aufhalten. Dem würden in diesem Model exklusiv alt aussehende und krank aussehende (inklusive Menschen mit Behinderung) ausgesetzt.
    14. Infektion ist unangenehm
    Das stimmt nicht in dieser Absolutheit. Zwar verläuft eine Infektion wohl fast nie komplett asymptomatisch (=ohne Symptome), jedoch ist man sich einig, dass die Dunkelziffer um einiges höher ist, was daran liegt, dass viele ihre Infektion nicht bemerken, weil die Symptome so mild sind (25)
    Nebenbei bemerkt, ist man nach einer Infektion nach aktuellem Stand nicht lebenslang immun, sondern es wird aktuell angenommen, dass es zu IInfektionswellen kommen wird. Wenn also die Bevölkerung, einmal grundimmunisiert ist, wird das Virus vergleichbarer mit der Grippe werden. Denn kleine Mutationen des Virus über die Monate der Weitergabe und Replikation können dann dazu führen, dass man doch wieder erkrankt, bei der Grippe zumindest dann oft mit abgeschwächtem Verlauf und das wird auch für das Coronavirus angenommen
    15. Plötzlich sterben 91-jährige an Corona
    Die Formulierung benutzen viele, das ist dir nicht vorzuwerfen, aber wegen der Genauigkeit: Man stirbt weder an Grippe noch an COVID-19. Das Corona-Virus tötet nicht. Die Immunreaktion, die das Virus bekämpft, tötet. (26) Und der Vergleich zur Grippe hinkt, denn: Selbst in Risikogruppen gibt es gegen die Grippe ja eine von außen herbeigeführte Immunisierung durch Impfung. Das ist der Grund, weshalb in einem Altenheim nicht jedes Jahr 22 Menschen innerhalb wenige Tage sterben, sondern erst, wenn es ein neues Virus gibt, das eben nicht der Grippe rhetorisch gegenüberstellbar ist. (27) Ich erwähne bewusst nicht die wenigen gesunden, „jüngeren“ die sterben als ein Gegenargument zu deiner These, da wir uns da einig sind, dass das absolute statistische Einzelfälle sind. Aber auch Einzelfälle sind eben Individuen, deren Überleben möglicherweise von Krankenhauskapazitäten abhängen wird. (24) Übrigens auch das Überleben von Krankenhauspatienten, die unabhängig von Covid
    Abgesehen davon ist es für die Hinterbliebenen oft wichtig, die Todesursache zu kennen. Für die Trauerarbeit kann Aufklärung hilfreich sein, egal wie alt der/die Verstorbene war. Gerade, wenn er/sie nicht einfach einschläft und nicht wieder aufwacht sondern erstickt.
    16. Kritische Artikel verschwinden wieder
    Das ist sehr allgemein gehalten, darum kann ich nur beispielhaft darauf eingehen. Ich weiß von Twitter, Facebook und YouTube, dass sie ihre Nutzungsbedingungen angepasst haben. Das bedeutet, dass „Informationen“ gelöscht werden, die nicht nur entgegen des aktuellen wissenschaftlichen Grundkonsens sind, sondern auch gleichzeitig gefährlich, wie z.B. „Wenn man zehn Sekunden die Luft anhalten kann, ist man nicht krank“. Das betrifft auch Beiträge von internationalen Regierungsmitgliedern, wobei bemängelt wird, dass offenbar amerikanische Regierungspersönlichkeiten mit gleichen Inhalten nicht gelöscht werden. (28) Es werden also durchaus Dinge gelöscht, allerdings sind das keine „kritischen“ Artikel, sondern Fehlinformationen, die im Ernstfall den direkten Tod von Menschen nach sich ziehen können. (29) So soll außerdem verhindert werden, dass sich Verschwörungserzählungen großflächig verteilen. (30, Folge 2, ab 26:40min)
    17. Angst
    Angst ist ein wiederkehrendes Thema, darum benenne ich das abschließend übergreifend. Es kommt im Artikel 9x vor, nur „Menschen“ ist mit 24x ein häufiger genutztes Nomen (31) und schon der tl;dr lässt darauf schließen, dass du diese Thematik für ausschlaggebend hälst, für viele der aktuellen Verhaltensweisen, die dein Text anprangert. Eine täglich aktualisierte Studie der Uni Mannheim stellt Fragen zu aktuellem Verhalten und zu Gefühlen. Abbildung 6 zeigt, dass die gefragten Personen im Zeitrum vom 20.-26.3. auf einem Angstindex zw 5 (keine Angst) und 20 (sehr große Angst) (Erklärung dazu in der Quelle) leicht schwankten zwischen 11 und 12. Abbildung 7 zeigt, dass die Befragten auf einer Skala von 1-7 im Schnitt etwas über 4 liegen, was das Gefühl angeht, Kontrolle über die eigene Ansteckung zu haben.(32) Das deckt sich nicht mit der Beobachtung/Vermutung, dass das vorherrschende Alltagsgefühl Angst ist.
    Was grundsätzlich richtig ist, ist, dass besondere Krisensituationen Menschen anfälliger machen können für Verschwörungserzählungen (30, Folge 2, ab 3:08min), unter anderem aus einem Angst- und Ohnmachtsgefühl heraus.

    Ich hoffe, ich habe keine Quellennummern durcheinander gebracht. Falls ja, sieh es mir nach, ich habe seit Jahren nicht mehr „wissenschaftlich gearbeitet“ 😀

    Ich weiß, ich wollte nicht auf Meinungen eingehen, wohl aber auf Eindrücke, da du die durchaus auch als Tatsachen formulierst
    1. Alle sagen, wir werden alle sterben
    Meinem Gefühl nach wurde von Anfang an sowohl von staatlicher Seite kommuniziert, wie die erwartete Sterblichkeitsrate ist (und die Zahlen, an die ich mich so erinner, sagten immer die 0,xy-Raten und diese treten ein bei guter medizinischer Versorgung) aber noch viel mehr im privaten Umfeld war und ist die Mehrheit nicht besorgt, dass „alle“ sterben. Im Gegenteil, nach wie vor strahlen die meisten (auch meine Eltern im Risikogruppen-Alter) die innere Einstellung aus, dass man vor allem andere schützt, weil man selber das ja locker wegstecken wird.
    2. Man wird gezwungen, bei diesem absurden Stück mitzuspielen
    Man ist nicht gezwungen, „nachzuziehen“ was die Massenhysterie (bei dem Wort stimme ich dir total zu) angeht. Ich habe seit dem noch nicht einmal Klopapier, Reis oder Nudeln gekauft. Einmal gestern ein Paket Mehl für meine Mama „zum Kuchen backen“. Klar ist, dass sich aktuell der Konsens der gewünschten Entfernung von Fremden ändert, übrigens gefühlt für mich eher langsam. Ich habe noch niemanden gesehen, der/die sich beschwert hätte, weil eine andere Person zu nah ist. Gibt es sicherlich, aber man wird zumindest hier nicht automatisch öffentlich verbal gemaßregelt, wenn man zu nah ist. Ebenso, wie das vorher selten war, wenn dir jemand so nah war, dass er dir in den Nacken geatmet hat. So gesehen ist man immer verhältnismäßig gezwungen, sich dem Sozialverhalten-Konsens anzupassen.
    3. Wem wir glauben
    „Wir“ ist genau wie „alle“ ein schwer zu fassender Begriff. Ich stimme dir zu, dass aktuell oft unkommentiert in den Nachrichten die Rede davon ist, dass z.B. die USA nun China mit den Infektionszahlen überholt haben. Es gibt aber durchaus auch in den meisten Leitmedien Berichte über die Glaubwürdigkeit der aktuellen Zahlen aus Ländern, deren Presse kontrolliert ist. Aber im Alltag glauben die Allerwenigsten diese Zahlen. Im Podcast wird immer wieder betont, dass sie nicht glaubwürdig sind (genauso wie übrigens öfter erwähnt wird, dass z.T. auch andere Informationen/Studien aus China eher fragwürdig sind, aber sehr viel differenzierter und 1. basierend auf persönlichen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Personen/Institutionen dort 2. basierend auf Erfahrungen, schnell zu erfassen wo Schwächen einer Studie liegen).
    Eigentlich kenne ich niemanden, der offizielle Zahlen aus irgendeinem Land glaubt. Der Unterschied ist aber, dass man für gewöhnlich weiß, dass es keine ordentlichen Zahlen geben kann, weil nicht jeder zum gleichen Zeitpunkt getestet wurde, während du von absichtlichen Manipulationen sprichst.
    4. Alle anderen fachlich versierten Experten, angezweifelte Aussagen, hinterfragte Methoden, gar verwässerte und manipulierte Zahlen
    Du nutzt ein rhetorisches Stilmittel, das sich aus zwei Aspekten zusammensetzt: 1. Du schreibst, es gebe eine Menge Kritiker von Drosten. Und es gäbe viele Kritikpunkte. An Formulierungen, an Methoden, an Zahlen bis hin zur Manipulation, unterfüttert von keinem einzigen Beispiel, nur von „mehrere Seiten sagen das“. 2. Du formulierst es so, als wäre es Allgemeinwissen. Als wäre das jedem/r bekannt, der/die durchschnittlich bis gut über Corona informiert ist. Das lässt deine Aussage valider klingen.
    Zunächst schreibst du, es wäre Kritik am Personenkult Drosten, aber dann redest du doch im gleichen Absatz von Plural „diese Menschen“, was den Eindruck zulässt, dass es dir nicht primär darum geht, dass ‘nur Einem zuzuhören’ nicht gut ist, sondern dass seine (und die der anderen) Message es ist, die deiner Meinung nach falsch, evtl. gefährlich und möglicherweise manipuliert sind.

    That’s all, folks, vielleicht konnte ich dir ein wenig Sorge nehmen. Wir wissen beide, dass du für gewöhnlich überzeugter von meiner Bio-Expertise bist als ich selber 😉

    1. Liebe Tiffi,
      tausend Dank für deine Recherche und die zusätzliche Information. Ich weiß sie sehr zu schätzen und sie fügt sich hier wunderbar ein.
      Wie du selbst schon sagst, handelt es sich bei meinen Aussagen um Meinung und um Aufzeichnun meiner persönlichen Gedanken und Gefühle zu der ganzen Sache.
      Ich erhebe nicht den Anspruch Tatsachen zu verbreiten, und habe das nie.
      Mein Eindruck ist eine Momentaufnahme und sollte auch als solche verstanden werden. Diese Momentaufnahme ist Veränderungen ausgesetzt. Weiterhin erlaube ich mir in aller Bescheidenheit, gewisse Prognosen aufzuschreiben. Diese basieren rein auf meiner persönlichen Lebenserfahrung und dem bisschen Wissen und Verständnis, was ich von der Welt und den Menschen denke zu haben.
      Auch das ist hoffentlich immer ein sehr bewegliches Areal und Korrekturen ausgesetzt.

      Darum ist es auch sehr wichtig, dass du hier mit deiner Arbeit und Recherche das widerspiegelst, was derzeit oder zu dieser Zeit als “common Sense” galt. Danke nochmals.

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