Mehr Freizeit für alle!

Die heutigen Ausgabe der Serie ,,gute Neigkeiten” beinhaltet die Freude über den Stand der Technik und wie sich das auf unsere Arbeit auswirkt.

Im Jahre 2019 sind wir technologisch so weit, dass wir einen Großteil der schweren, körperlichen und uns Menschen krankmachenden Arbeit, von Maschinen erledigen lassen können.
Der Traum, der Generationen vor uns über Jahrtausende antrieb, ist in Erfüllung gegangen und wir können uns endlich auf uns und unser Leben konzentrieren.

Seit es uns Menschen gibt, sind wir darum bemüht, uns Arbeit zu vereinfachen. Weil sie entweder zu schwer, zu gefährlich oder schlicht zu langweilig ist.
Das äußerte sich beim frühen Menschen in der Weiterentwicklung von Waffen zur Jagd oder Werkzeug zum Spalten einer Kokosnuss oder Heben eines Steins oder zum Hobeln eines Holzstücks… was du möchtest.

Wir sind so weit gekommen, dass wir nur noch Knöpfe bedienen müssen und diese dazu führen, dass große Apparate sehr viel genauer das machen, was wir vorher mit mühevoller Arbeit und viel Zeitaufwand selbst erledigen mussten.

Wir brauchen keinen Stellmacher oder Wagner, der Räder mit Speichen versieht und hierfür lange braucht. Es gibt Maschinen, die das mit einer für Menschen unmöglichen Präzision erledigen. Die Menschen, die das machen mussten, haben nun Zeit sich anderen Dingen zu widmen.

Wir brauchen keine Setzer und Drucker mehr, die unsere Zeitungen setzen bevor sie in den Druck gehen. Diese Dinge geschehen heute am Bildschirm eines Computers sehr viel genauer und mit keiner Berührung mit giftiger Druckerschwärze. Diese Menschen können sich heute mit schönen Sachen beschäftigen.

Wir benötigen keine Menschen mehr in großen Fabrikhallen, die schwere Teile für den Fahrzeugbau transportieren. Das wird heute alles mit Schaltern, Knöpfen und Hebeln durch viel weniger Menschen gemacht und die Menschen, die dort arbeiteten verletzen sich nicht mehr an gefährlichen Maschinen oder durch schwere Teile.

Die Fließbänder, an denen Menschen saßen, die eintönige und unnatürliche Arbeit taten, werden größtenteils von Robotern bewacht und die Menschen, die dort saßen, können sich auf Dinge fokussieren, die ihnen mehr Freude machen.

Der nächste Schritt wäre nun diese Freiheiten und Errungenschaften als solche zu erkennen und uns darüber zu freuen, dass wir so weit gekommen sind. Der Darauf folgende Schritt wäre dann, aus dieser Freude Energie für etwas neues zu schöpfen, statt an Dingen festzuhalten, die nicht mehr gebraucht zu werden, um beschäftigt zu sein.

Leben ist Bewegung. Bewegen wir uns.

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