Das waren sie also mal wieder. Die berühmten 42,195 km.
Die Nervosität vorher war schlimmer, als der Lauf selbst. Nervosität allerdings im Sinne von „ich will es endlich hinter mir haben“.
Mein selbst gestecktes Ziel war, in unter fünf Stunden ins Ziel zu kommen. Das habe ich tatsächlich geschafft.
Das ist aber noch nicht mal das, worauf ich wirklich stolz bin.
Was mich tatsächlich beeindruckt hat war, dass ich Tags drauf nicht mal Muskelkater hatte. Der schlimmste Schmerz, den ich davon getragen habe, war meine sonnenverbrannte Glatze.
Ich bin froh über meine Freunde, die für mich angereist sind und für mich durch die Stadt gelaufen sind, um mich an unterschiedlichen Stellen anzufeuern. Danke!
Jetzt genehmige ich mir erst mal den Luxus und warte auf schöneres Wetter, bevor ich wieder los lege, denn: nach dem Marathon ist vor dem Marathon.
Gratuliere!
Dankeschön! 🙂